Ungelsheim ist ein Duisburger Stadtteil. Er ist der jüngste Stadtteil, da er erst 1959 auf Grund eines Ratsbeschlusses aus Teilen der Stadtteile Huckingen und Serm gebildet wurde.

Die Geschichte des Stadtteilgebiets begann 1952, als die Mannesmann-Werke in Duisburg-Huckingen nach Kauf des Gebietes von der Stadt mit der Planung des Baues von 1.500 Wohnungen für ihre Mitarbeiter der Mannesmann-Werke Huckingen begannen.

Der Stadtteil hat 3.157 Einwohner (Stand 31. Dezember 2006). Trotz der Lage in Nähe der Mannesmann-Werke, seit 1990 umbenannt in Hüttenwerke Krupp Mannesmann, leben die Einwohner gerne in ihrem Stadtteil, da der Stadtteil inmitten der Erholunggebiete Mündelheimer Rheinbogen, Heidberg, Rahmer See und Schlosspark Heltorf in Düsseldorf-Angermund liegt. Außerdem befindet sich inmitten des "Ungelsheimer Zentrums" der Karl-Harzig Park.

Der Name Ungelsheimsiedlung tauchte zum ersten Mal Mitte der 50er Jahre auf. Er geht auf die alte bereits 1193 erwähnte Gemarkenbezeichnung Ungelsheimer Mark zurück. Zur Bezeichnung des neuen Stadtteils stand auch die Bezeichnung Mannesmannstadt zur Diskussion. Die offizielle Bezeichnung geht auf einen Ratsbeschluss aus dem Jahre 1959 zurück.

 

Hier möchten wir gerne etwas über die Geschichte von Ungelsheim schreiben. Wer alte Dokumente, Bilder und Informationen hat und uns diese gerne zur Verfügung stellen möchte, kontaktiere uns bitte.

 

1984 familie sebras

1953 07 15 mietvertrag 
 

Familie Sebras auf ihrem Balkon im Jahre 1984

 Der Mietvertrag aus dem Jahre 1953

1953 postkarte ungelsheim

Eine Postkarte von damals

Ein Artikel aus der Neuen Ruhr Zeitung (NRZ)

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Ein Artikel aus dem Duisburger Generalanzeiger

1954 01 23 mannesmann stadt1

1954 01 23 mannesmann stadt2

30.05.1958  Mannesmann-Werke - Rohrpost

Ungelsheim erhielt einen städtebaulichen Akzent, die neue katholische Kirche, St. Stephanus

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kirchweih